Ein armer Schlucker erbt ein unglaubliches Vermögen: eine Billion Dollar. Das Erbe ist allerdings mit einer Prophezeihung in Verbindung steht versucht der Protagonist, das Geld „zum Wohle der Menschheit“ einzusetzen, wie es in der Prophezeihung erwähnt wird. Nur – wie er die Prophezeihung umsetzen soll, weiss er nicht.
Er beginnt nach und nach zu verstehen, wie die moderne Wirtschaft funktioniert und bringt mit seinem Vermögen die gesamte Weltwirtschaft durcheinander. Schließlich merkt er aber doch, dass die Erbschaft durchaus dazu verwendet werden kann, vermeindlich fest stehende und unverrückbare Grundsätze der globalen Marktwirtschaft so zu beeinflussen, dass ein besseres und gerechteres Leben für alle möglich wird.
Mir sind beim Lesen dieser ausführlichen und gut recherchierten Geschichte viele Aspekte der Wirtschaft klarer geworden. Das Buch regt durchaus zum Nachdenken an und passt meiner Meinung nach unglaublich gut in die heutige Zeit. Ich wünschte mir, dass ein TV-Produzent eine Mini-Serie von dieser Geschichte macht, denn durch die vielen beschriebenen Aspekte und Schauplätze bietet sich »Eine Billion Dollar« meiner Meinung nach geradezu dafür an. Vielleicht liest ja ein Drehbuchautor diesen Eintrag – es lohnt sich…