Wie geht es einem gescheiterten Experiment der Armee im täglichen Leben? Kann ein mit unglaublichen Fähigkeiten ausgestatteter Cyborg ein normales Leben führen? Diesen Stoff hat man natürlich schon häufiger auch in ähnlichen Zusammenhängen gelesen, Eschbach beschreibt aber die Konflikte des Protagonisten Duane so einfühlsam und beeindruckend, dass man sich wirklich sehr stark mit der Person identifiziert.
Auch die Spannung wird diffizil aufgebaut und steigert sich fast unmerklich. Man ist als Leser schon fast überrascht, als Duane das erste Mal seine Fähigkeiten „zeigt“. Insgesamt werden die typischen SciFi-Elemente eher sparsam eingesetzt, entfalten aber vielleicht gerade deswegen einen besonderen Reiz. Ich fühlte mich beim Lesen ein wenig an den Film »Unbreakable« errinnert.
1 Kommentar zu „Der letzte seiner Art – Andreas Eschbach“
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